Programm

März 2025


Samstag, 01.03.2025, ab 20:00 Uhr

Witches' Brew

Hexenfasnet

Seit vielen Jahren heizen die Hexen samt Hexenmeister zum Fasnet im Gleis 1 ein. Ob mit oder ohne Verkleidung, mit Witches' Brew fliegt der Hexenbesen. Jedem Song mischen sie einen ordentlichen Schuss Hexen-Gebräu bei, um eigene Schwerpunkte zu setzen. Mit gefühlvollen Balladen verzaubern sie ihr Publikum, um es dann wieder mit harten Rock-Klassikern und Punk-Nummern ordentlich aufzumischen. Die außergewöhnliche Titelauswahl, verbunden mit einer temperamentvollen Bühnenperformance werden es euch unmöglich machen, ihrem Charme und dem Spaß, der auf euch lauert, zu widerstehen!


Samstag, 08.03.2025, ab 20:00 Uhr

Gismo Graf Trio

Swingender und mitreißender Gipsy-Jazz

Gypsy-Jazz hat einen neuen Namen: Gismo Graf! Erst 29-jährig kann er auf eine sagenhafte Karriere mit zahlreichen Konzerten und Tourneen weltweit undauf vier Alben-Produktionen zurückblicken. Als Gitarrist in der Gypsy- und Jazz-Szene hat er  bereits einen Spitzenplatz eingenommen. Somit gehört er zweifelsfrei zu den besten Gypsy-Jazz-Gitarristen der Gegenwart. Mit Charisma und jugendlichem Charme führt er die Tradition fort, die ihm Joschi Graf – Gismos Vater, Mentor und Ensemblemitglied –, in die Wiege gelegt hat: die mitreißende Spielart im Geiste des großen Django Reinhardt. Gismo Graf ist einer der jungen Wilden, die mit feinfühligem Respekt vor der Vergangenheit dem Gypsy-Jazz ein zeitgemäßes Gesicht geben. Durch seine innovative Spielart vereinigt er scheinbar spielerisch verschiedenste Genres wie Jazz, Pop, Swing, Bossa Nova, uvm. und trifft somit den zeitgenössischen Geschmack. Nicht nur bei eingefleischten Jazzfans! Was einst mit einem jungen Shooting Star begann, etablierte sich nun nach mittlerweile 12 Jahren als fester Bestandteil der internationalen Gypsy-Jazz-Szene. Zusammen mit Simon Ort am Kontrabass und Joschi Graf an der Rhythmusgitarre und im Gesang arbeiten sie, von Perfektion getrieben, kontinuierlich an neuem Material, sodass kein Konzert dem anderen gleicht.

Das Trio schafft es, das Publikum von Stück zu Stück aufs Neue zu überraschen und es mit Ihrer lockeren und unterhaltsamen Bühnenpräsenz und Spielfreude bis in die letzten Reihen zu begeistern.

Ein weiterer talentierter Nachkomme dieser Familie findet sich in Gismos 25-jähriger Schwester Cheyenne, welche immer öfter das Trio mit Ihrer schönen warmen Stimme zum Quartett erweitert.

Das aktuelle Album "Moments with the mouse" wurde 03/2022 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik im Bereich "Filmmusik" neben Musikgrößen wie Hans Zimmer, Lady Gaga und John Carpenter nominiert!





Sonntag, 17.03.2024, ab 14:30 Uhr, Vortrag 15:30 Uhr

Noras Kulturcafé

Haare in Geschichte und Kultur

Erfahren sie auf witzige Weise die Bedeutung von Haaren in unserer Kultur und deren Wandel. Es gab die Zeit als „Mann“ mit Glatze nicht heiraten durften, Frauen ihre Haare komplett verbergen mussten und Haare kaum gewaschen wurden. Auch Kuriositäten und Rekorde im Zusammenhang mit Haaren wurden aufgezeigt – lassen Sie sich überraschen.

Seit über 40 Jahren teilt Nora Lettau ihr Wissen und ihre Leidenschaft in zahlreichen Vorträgen.

Ihre Vorträge laden dazu ein, das Haar nicht nur als physisches Merkmal, sondern auch als kulturelles Artefakt zu betrachten, das Einblicke in die Gesellschaft und ihre Tradition gewährt.

Es gibt Kaffee, Tee und selbstgebackenen Kuchen. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.




Donnerstag, 28.03.2023 ab 20:00 Uhr

Bluescats

Gründonnerstag-Bluesgroove

Wer Tommie Harris heute auf der Bühne erlebt, der schaut auf 80 Jahre gelebte Blues- Gospel und Jazz-Geschichte: authentisch, ehrlich, echt.

Tommie Harris wurde 1938 in Bessemer, Alabama, geboren. Als Kind einer musikalischen Familie wurde ihm die Musik in die Wiege gelegt. Schon während seiner Zeit in der High School trommelte er auf zum Teil selbstgebauten Schlagzeugen, sang im Gospelchor und legte an den Wochenenden auf den Partys seiner Verwandtschaft 45iger Bluesplatten auf.

1959 trat er wie viele Schwarze in den USA aus Frust über Perspektivlosigkeit und anhaltende Rassentrennung in die Air Force ein. Über Korea führte ihn sein Weg nach Deutschland. Hier gründete er 1964 seine erste Band. Seit 51 Jahren lebt Tommie Harris nun in Deutschland und tourt durch die ganze Welt. Er spielte mit verschiedensten Musikern, darunter große Namen wie Jimmie Reed und Luther Allison, in dessen Band er bis zu Allisons Tod spielte und trat immer wieder mit eigenen Bandprojekten - wie aktuell unter dem Namen Tommie Harris And Friends - auf.

Musik ist die Heimat, die sich Tommie Harris bewahrt hat. In seiner bluesgetränkten Stimme liegen 50 Jahre Deutsch/Amerikanische Musikgeschichte. Von der 'fremden' Musik der GI's über die 'wilden' 60iger und 70iger Jahre hin zum 'anerkannten' Kulturgut führte der Weg. Auch in den USA wird sein Schaffen inzwischen gewürdigt. Tommie Harris wurde 1987 in die Alabama Jazz Hall Of Fame aufgenommen.

Rund 50 Jahre jünger sind die Bluescats. Jens Filser, Till Brandt und Bernd Oppel haben in ihrer Jugend den Blues von den Schallplatten „abgehört“, die Tommie Harris auf den Partys seiner Tante aufgelegt hat. Sie haben mit Begeisterung den Klängen gelauscht, die Musiker wie Harris seit den 60gern auf deutsche Bühnen, ins Radio und ins Fernsehen brachten.

Filser, Brandt und Oppel haben ihren Weg als professionelle Musiker in Deutschland gemacht. Sie sind mit eigenen Bands, Get the Cat, Tommy Schneller u.A. unterwegs und haben Erfahrung in unterschiedlichen musikalischen Bereichen gesammelt. Der Blues ist jedoch weiterhin die große Leidenschaft der drei Bluescats. Sie spielen auf höchstem, professionellem Niveau: modern und gleichzeitig der Tradition verpflichtet.

Mit Michael Dierks an der Hammond B3 und Ralf Grottian an der Bluesharp präsentieren sie zwei weitere Gäste. Die beiden vervollständigen den authentischen, bluesigen Klang der Band und steuern solistische Einlagen der Spitzenklasse bei.

So sind die Bluescats die ideale Band um Tommie Harris zu präsentieren. Sie schlagen gekonnt Brücken und zeigen, was der Blues ist: die Wurzel der Popmusik, die Nichts an Aktualität verloren hat.

Tommie Harris: Gesang

Jens Filser: Gitarre, Gesang

Bernd Oppel: Drums

Till Brandt: Bass, Gesang

Michael Dierks: Hammond B3

Ralf Grottian: Bluesharp